Das MoMA in New York
Das Museum of Modern Art ist im New Yorker Stadtteil Manhattan beheimatet. Zwischen der 5th und 6th Avenue liegt es in idealer Lage, um die Besucher und Bewohner der Stadt in seinen Bann zu ziehen. Im Schnitt besuchen das MoMA über 1,5 Millionen Menschen pro Jahr und es gilt damit als eines der bestbesuchten der Welt.
Die Besucher bekommen sehr viel zu sehen
Im Museum of Modern Art wird den Besuchern eine große Bandbreite geboten. Wir treffen dort auf Gemälde, Skulpturen, Illustrationen, Fotografie, Poster, Architektur, aber auch Filme und elektronische Medien. Wer tiefer in die Geschichte der Kunst eintauchen möchte, der kann das in der angrenzenden Bibliothek machen. Dort warten über 300.000 Bücher darauf, von den Besuchern gelesen zu werden.
Wer die Werke gerne in seinen eigenen vier Wänden erleben möchte, dem empfehlen sich die Poster der großen Meister. Diese vermögen es ebenfalls, eine ganz besondere Stimmung zu kreieren. Mit einem passenden Rahmen wird das Poster nochmals aufgewertet.
Die Gründer des MoMA
Der Kunstnarr Abby Aldrich Rockefeller erkannte in den 1920er-Jahren, dass in den USA ein Museum über zeitgenössische Kunst fehlt. Wer Kunst sehen wollte, musste die Reise nach Europa antreten. Rockefeller war in jener Zeit einer der reichsten Männer der Welt, und so gelang es ihm, außergewöhnliche Kunstwerke nach New York zu holen.
In Mary Quinn Sullivan und Lillie P. Bliss fand er zwei Expertinnen der Kunstszene, die ihm bei seiner Vision halfen. Am 7. November 1929 öffnete das MoMA seine Pforten und wurde alsbald zu einem Publikumsmagneten, in den folgenden zehn Jahren musste dreimal das Gebäude aufgrund des schnellen Wachstums gewechselt werden. Der Erfolg hält bis heute an.